Etwa Scientology
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Ron Hubbard aber nicht. Der alternde Religionsgründer versteckte sich seit Ende der 1970er Jahre in Kalifornien. Er wurde launenhaft und verwirrt. Schon in früheren Jahren waren es die Wesenszüge des Glaubensstifters, die durch seine Entscheidungen und Anweisungen in die Glaubensströmung einflossen. Bezeichnend ist ein Brief, den Hubbards erste Ehefrau Polly an seine zweite Frau Sara schrieb (insgesamt war Hubbard dreimal verheiratet).
Mit Urteil vom 12. 02.2008 hat das OVG Münster diese Auffassung bestätigt und den Antrag auf Berufung der SO gegen die Entscheidung des VG Köln zurückgewiesen. In der Urteilsbegründung führte der Vorsitzende des 5. Senats u. a. an:Aus den zum Teil nicht allgemein zugänglichen scientologischen Schriften sowie den Aktivitäten der SO bzw.
Weltweit gedenken Anhänger der umstrittenen Scientology-Organisation in diesen Tagen ihres Gründers Lafayette Ronald Hubbard. Geboren wurde Hubbard vor 100 Jahren am 13. März 1911 in Tilden in Nebraska, im mittleren Westen der USA. Umstritten ist bereits seine Biographie. Während die Anhänger seine frühe Bildung ("war er seinen Altersgenossen … voraus") und seine sportliche Begabung ("ritt er bald gemeinsam mit den besten Cowboys der Gegend Wildpferde zu") unterstreichen, verweisen Kritiker auf gescheiterte Studienversuche und eine mäßig erfolgreiche Laufbahn als Science-Fiction-Autor.
Da Scientology auch die Parole 'Clear Europe' ausgegeben hat und in den USA in den 70er Jahren mit dem Versuch aufgeflogen war, diverse Behörden und Organisationen zu unterwandern (unter anderem US-Steuerbehörde, Weltbank, IWF), ist es klar, dass sich die Verfassungsschützer mit Scientology befassen. Es handele sich um eine extremistische Ideologie, die vermutlich verfassungswidrige Ziele verfolgt, so die überwiegende Einschätzung von Staats- und Verfassungsrechtlern.
Fragen Über Was Ist Scientology Revealed
In einem auf gelbes Papier gedruckten Dokument hatte die Scientology-Kirche Basel Andrea Buschor zur «Schwierigkeitsquelle Typ I» erklärt. In einer umständlichen Formulierung heisst es, durch den Umgang mit einer «unterdrückerischen Person» begehe Andrea Buschor selbst eine «unterdrückerische Handlung». Übersetzt heisst das, die junge Frau habe Kontakt zu Scientology-Feinden und werde nun selbst zur Gegnerin der Sekte.
«Es ist eine Machtorganisation, eine geldgeile Sekte, eine Psycho-Sekte. Wir warnen, sensibilisieren und klären auf.»Auch die Politik schaltet auf Angriff. Landrat Yves Krebs (GLP/BL) fordert in einem Postulat ein «sektenfreies Baselbiet». Zunächst will er erreichen, dass Strassenstände der Scientologen nicht mehr bewilligt werden. «Ziel ist es, dass die Sekten einen Bogen um unseren Kanton machen», sagt Krebs.
Insoweit wird oft ein erheblicher Druck auf Mitglieder ausgeübt. Grund der Beobachtung/Verfassungsfeindlichkeit Die SO ist seit 1997 Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes. Die Lehre der SO stellt eine Gefahr für die freiheitliche demokratische Grundordnung dar. Konsequenzen der Lehre sind Einschränkungen wesentlicher Grund- und Menschenrechte (wie Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung), zudem wird eine Gesellschaft ohne allgemeine und gleiche Wahlen angestrebt.
sehen Sie jetzt hierspricht von einem "Weggleiten in eine Parallelwelt", die nichts mehr mit der Realität zu tun habe. "Das gesamte Umfeld verändert sich, alle die gegen Scientology sind, werden mit der Zeit verlassen. Alles dreht sich nur noch um Scientology, um den nächsten Kurs, das nächste Auditing, wie man das finanzieren will etc.